Zur Sportförderung in Entwicklungsländern gemäß DAC-Liste der OECD führt die Sportwissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Amtes jährlich zwei 5-monatige Kontaktstudien als „Internationale Weiterbildungskurse für Sportlehrer und Trainer“ in jeweils vier wechselnden Sportarten / Spezialisierungen und Fremdsprachen durch.
Dieses Kontaktstudium bietet ausgebildeten Trainerinnen und Trainern sowie Sportlehrerinnen und Sportlehrern dieser Länder die Möglichkeit, in einem Intensivkurs ihre sportwissenschaftlichen Kenntnisse zu aktualisieren sowie ihre sportpraktischen und sportmethodischen Fähigkeiten in ihrer Spezialsportart, im Behindertensport oder als Konditionstrainer zu vervollkommnen und ihr Know-how im Sportmanagement zu erweitern.
Auf der Grundlage der für diese Studienform geltenden Studienordnung umfasst das Studienprogramm Basiskenntnisse und weiterbildende Erkenntnisse der speziellen Theorie und Methodik einer gewählten Sportart, für die sport- und trainingsmethodische Arbeit relevante Themenkomplexe der Bewegungs- und Trainingswissenschaft und der Sportmedizin, ausgewählte Probleme der Sportpädagogik und Sportpsychologie, eine Einführung in das Krafttraining, eine Einführung in das Sportmanagement sowie eine unterrichtsbegleitende Einführung in die deutsche Sprache.
Die Inhalte dieses Studienprogramms gelten analog für die Weiterbildung
Das im Kontaktstudium vermittelte wissenschaftlich fundierte Wissen und trainingsmethodische Können befähigt die Teilnehmer, wissenschaftlich begründet
Ein durchgehendes Prinzip dieser universitären Weiterbildung ist dabei die enge Verbindung und gegenseitige Reflexion der sportwissenschaftlichen Kenntnisse aus den grundlegenden Fächern und der Spezialsportart bzw. Spezialisierung.